Grundsätze
Bereits im Studium ging es um die Fähigkeit, Wissen und Können so zu verbinden, dass die künftigen Aufgaben den Anforderungen gerecht, selbstständig, eigenverantwortlich und je nach Situation bewältigt werden können. Es ging immer darum, auf der Grundlage von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten auch in den neuen, offenen, manchmal unüberschaubaren oder auch dynamischen Situationen zielorientiert und selbst organisiert, handeln zu können.
Wenn heute von den vier Kategorien, der digitalen Kompetenz, der transformativen Kompetenz, der klassischen und der technologischen Kompetenz gesprochen wird, ist das nichts anderes als eine gewisse Übersichtlichkeit zu gewinnen.
Ich spreche hier von Grundsätzen, die mein Denken und Handeln bestimmen.
Schwerpunkte im Komplex der digitalen Kompetenz sind für mich digitale literacy, ethics, Kollaboration, learning und nicht zuletzt als Konsequenz agiles Arbeiten, also eigenverantwortlich, nutzerorientiert und die iterative Zusammenarbeit im Team suchend. Ergo: Umdenken auf allen Ebenen.
Der zweite Komplex, die transformative Kompetenz soll hier nur mit Stichworten berührt werden: Lösungsfähigkeit, Kreativität, unternehmerisches Denken und Handeln, Eigeninitiative (... Selbermachen), interkulturelle Kommunikation (seit meinem Studium in Moskau überhaupt kein Problem) und nicht zuletzt Resilienz, also die Fähigkeit zur Belastbarkeit und der inneren Stärke. Ich habe sehr oft Selbstbewusstsein, Optimismus und Handelnsstabilität in meiner Arbeit nachgewiesen.
Im dritten Komplex, also der klassischen Kompetenz ging es immer darum, die Herausforderung auch als Chance und als Prozess zu sehen und entsprechende Flexibilität zu beweisen.
Die technologische Kompetenz habe ich in meiner Praxis mehrfach bewiesen; was den Problemkreis IT / KI betrifft bin ich eher Nutzer als Macher.